Fassbinder und der Antisemitismus. Versuch, Ressentiment und Kritik zu unterscheiden
In diesem Jahr wäre Rainer Werner Fassbinder 80 Jahre alt geworden. Vor 40 Jahren wurde die Aufführung seines Stücks „Der Müll, die Stadt und der Tod“ im Frankfurter Schauspiel durch eine Bühnenbesetzung von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde verhindert.
Vor 10 Jahren veranstaltete die KunstGesellschaft zu „Fassbinder und der Antisemitismus heute“ ein Symposium und eine szenische Lesung seines Stücks im Gallus Theater. Thema war dabei unter anderem, ob und wie Ressentiment und Kritik unterschieden werden können. Die Frage ist immer noch und immer wieder aktuell.
Eine Veranstaltung der KunstGesellschaft in Kooperation mit dem Frankfurter Archiv der Revolte
Beitragsfrei – Spenden erwünscht
20. Nov. 2025, 19 Uhr. Café Rabe, Jordanstraße 3
mit Dr. Karlheinz Braun und Prof. Reiner Diederich
Moderation: Norbert Saßmannshausen
Foto (c): Meier-Ude, 1985
Das Frankfurter Archiv der Revolte ist umgezogen
Das Frankfurter Archiv der Revolte ist umgezogen! Noch ist 99 % nicht ausgepackt, aber wir sind angekommen in der alten Dondorf-Druckerei. Adresse: SCHIRN KUNSTHALLE, Gabriel-Riesser-Weg 3. Viel Arbeit steht noch an, viel Arbeit liegt hinter uns und die Zukunft lockt. Demnächst ein ausführlicherer (Bild-)Bericht. Und wir freuen uns auf Besuch im „2.og:dondorf“!
Das Frankfurter Archiv der Revolte erhielt bislang Dokumente, Fotos, Bücher, Broschüren, Flugblätter, Plakate, Buttons, Zeitschriften usw. usw. von:
Dieter Bott, Volker Brandes, Marion Brandt, Rainer Brumme, Barbara Dickenberger, Knut Dörfel, Rolf Engelke, Christiane Gerhard, Heiner Halberstadt, Infoladen, Peter-Erwin Jansen, Natalie Katarski, Johannes Kreft, Gerhard Kromschröder, Conrad Lay, Hanneliese Ludwig, Bernd Metzger, Wilfried Michel, Volkhard Mosler, Günter Pabst, Norbert Saßmannshausen, Bruno Schneider, Sonja Tesch, Edgar Weick, Johannes Winter, Mara Ziegel.
Vor 55 Jahren wurde im Frankfurter Westend das erste Haus besetzt: Die Eppsteiner Straße 47, am 19. Sept. 1970.
Die Dokumentation zum Häuserkampf ist im Buchhandel und beim Archiv der Revolte erhältlich.
Am Abend des 17. September 2020 wurde die Ausstellung „Dieses Haus ist besetzt! Frankfurter Häuserkampf 1970-1974“ im Studierendenhaus eröffnet.
Zeitschriftenbestand
Zeitschriften im Frankfurter Archiv der Revolte: neue kritik, links, diskus, Büroklammer, express, fuzzy, Pflasterstrand, Besetzerblättsche u.a.
Aufruf

Ein ständiger Prozess
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