Sponti-Bewegung in Frankfurt
Als ich einmal ein Sponti war
Unter dem Pflaster war kein Strand
Die Spontis. Was war das denn? Eine einflußreiche politische Bewegung in Frankfurt, die für lange Zeit zu einem Mythos wurde. Wie entstand dieses Wunschbild und was verband die Aktivisten und ihr Umfeld damals? Die „Sponti-Sprüche“ wurden legendär und sind heute im Antiquariat gelandet. Wir fragen: Was verstehen wir von dieser Sponti-Bewegung heute?
Bruno Schneider, selbst ein Aktiver der Protestbewegung der 70er Jahre, hat 2005 für den Hessischen Rundfunk einen Film über die Frankfurter „Spontis“ gemacht. Wir zeigen seinen Film und diskutieren mit ihm über den Sponti-Mythos und seine Protagonisten.
Im Kontext der Veranstaltung zeigt das Frankfurter Archiv der Revolte im Café Rabe Fotos und Dokumente zum Thema aus dem Archiv.
Die Reihe „Archiv-Gespräche“ des Frankfurter Archivs der Revolte wird unterstützt von der Stiftung Citoyen, der Oekohaus-Stiftung und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt a.M. –
Ein Film. Eine Diskussion. Im Café Rabe.
20. Februar 2025. 19:00 Uhr
Café Rabe, Jordanstraße 3 in Frankfurt-Bockenheim

Für Krahl
1973 erschien bei Merve Helmut Reinickes “Für Krahl”. Anläßlich des 80. Geburtstages von Hans-Jürgen Krahl in diesem Jahr (17. Januar) , der ab 5. Oktober in Frankfurt am Main stattfindenden “Tenth Biennial Conference of the International Herbert Marcuse Society in Frankfurt am Main (5.-8. Oktober 2023) und des Todes von Helmut Reinicke im Oktober 2018 erscheint diese Schrift, herausgegeben vom Frankfurter Archiv der Revolte. Umfang: 70 Seiten, Format A5, € 6,00.

Bild rechts: Während des Marcuse-Kongresses besuchten am 7. Oktober 2023 mehr als 30 Kongressteilnehmer:innen das Frankfurter Archiv der Revolte.
Mieter, bleibt heiter,
der Wohnungskampf geht weiter!
Die Ausstellung zum Frankfurter Häuserkampf 1970-1974 war bis 27.6.2023 in den Fluren der Frankfurter Volkshochschule in der Sonnemannstraße 13 zu sehen.
Wir hoffen die Ausstellung bald wieder zeigen zu können! Toi, toi, toi – – –
Neuzugang im Archiv
Das Kochbuch der ID-Kantine wurde (in Kopie) dem Frankfurter Archiv der Revolte übergeben. Das Kochbuch ist eine Chronik aus dem Jahr 1977/78. Mara Ziegel nd Marion Brandt haben dazu einen erläuternden Text dem Archiv zur Verfügung gestellt.
Noch etwas mehr dazu…
Das Frankfurter Archiv der Revolte erhielt bislang Dokumente, Fotos, Bücher, Broschüren, Flugblätter, Plakate, Buttons, Zeitschriften usw. usw. von:
Dieter Bott, Volker Brandes, Marion Brandt, Rainer Brumme, Barbara Dickenberger, Knut Dörfel, Rolf Engelke, Christiane Gerhard, Heiner Halberstadt, Infoladen, Peter-Erwin Jansen, Natalie Katarski, Johannes Kreft, Gerhard Kromschröder, Conrad Lay, Hanneliese Ludwig, Bernd Metzger, Wilfried Michel, Volkhard Mosler, Günter Pabst, Norbert Saßmannshausen, Bruno Schneider, Sonja Tesch, Edgar Weick, Johannes Winter, Mara Ziegel.
Vor bald 54 Jahren wurde im Frankfurter Westend das erste Haus besetzt: Die Eppsteiner Straße 47.
Die Dokumentation zum Häuserkampf ist im Buchhandel und beim Archiv der Revolte noch erhältlich.

Am Abend des 17. September 2020 wurde die Ausstellung “Dieses Haus ist besetzt! Frankfurter Häuserkampf 1970-1974” im Studierendenhaus eröffnet.
Zeitschriftenbestand
Zeitschriften im Frankfurter Archiv der Revolte: neue kritik, links, diskus, Büroklammer, express, fuzzy, Pflasterstrand, Besetzerblättsche u.a.
Aufruf

Ein ständiger Prozess
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